Intermarché
Schnelle und sichere Bargeldauszahlung
Wie geschlossene Bargeldbearbeitung dem Supermarkt Intermarché Tournai half, Produktivität und Sicherheit zu verbessern.
Geschäftsziele
Modernisierung des Ladenlayouts und Einführung eines automatisierten Cash-Management-Systems.
Rationalisierung der Bargeldprozesse, Reduzierung der manuellen Bearbeitung und Schaffung eines sichereren Umfelds für Mitarbeiter und Kunden.
Herausforderungen
- Die Banken zwingen Einzelhändler dazu, den Großteil der Bargeldbearbeitung zu übernehmen.
- Die Zeit, die das Personal für das manuelle Zählen von Bargeld aufwenden musste.
- Suche nach einer sichereren Methode, Bareinnahmen aufzubewahren und zu bearbeiten.
Lösungen
- SafePay NR2- und CR2-Banknoten- und Münzrecycler an den Kassen sowie SafePay CDS-Bargeldtresor im Backoffice.
Resultate
Sicherer Tagesabschlussprozess
Am Tagesende werden die überschüssigen Geldscheine an der Kasse in SafePay eingezahlt und anschließend vom Personal in versiegelten und gegen Tinte geschützten Kassetten ins Backoffice gebracht. Dort werden sie in die SafePay CDS-Einheit gegeben geleert, wo die Banknoten in einem Tresor der Klasse III verwahrt und zur Abholung in einem speziellen Beutel versiegelt werden.
Umfassende Überwachung
Der gesamte Prozess wird von der Sesami Enterprise Software überwacht, die den Abgleich und die Berichterstattung optimiert und den Filialleitern in Echtzeit einen Überblick über die Bargeldbestände gibt.
Reibungslose Umstellung
Im Rahmen der Installation schulte Sesami das Personal vor Ort und ermöglichte damit eine reibungslose Umstellung auf das automatisierte System, wobei die Unterbrechungen für die Kunden minimal gehalten wurden.
Hintergrund
Die Marke Intermarché
Die Supermarktkette Intermarché wurden 1969 in Frankreich gegründet. Seitdem ist die Marke erheblich gewachsen. Heute betreibt sie rund 1.800 Geschäfte in Frankreich und weitere 2.300 in anderen Ländern Europas.
Die Palette der Geschäfte reicht von großen Supermärkten außerhalb der Städte bis hin zu kleinen Läden in ländlichen Gegenden.
1991 wurde Intermarché auch in Belgien eingeführt und ist bis heute auf fast 80 Filialen im ganzen Land gewachsen.
Intermarché Tournai
Intermarché Tournai, nahe der französischen Grenze im Westen Belgiens gelegen, ist mit 1.500 m2 einer der größeren Supermärkte der Marke in Belgien. Er wird seit über 20 Jahren von der Familie Ronse geführt, der auch sechs weitere belgische Intermarché-Supermärkte gehören.
Der markt bietet seiner Kundschaft eine große Auswahl an Produkten, darunter Frischwaren, Haushaltsartikel und Kosmetika, sowie frisches Fleisch aus einer großen Metzgerei. Der Supermarkt befindet sich hinter dem Bahnhof von Tournai, weshalb viele Pendler zu den Kunden zählen.
Die Herausforderung
2016 beschloss die Familie Ronse, den Supermarkt Intermarché Tournai zu renovieren und das Layout des Marktes zu modernisieren, um das Kundenerlebnis zu verbessern.
Bargeld ist nach wie vor ein beliebtes Zahlungsmittel, und da Banken die Einzelhändler dazu zwingen, den Großteil der Bargeldbearbeitung selbst zu übernehmen, konnte die Familie Ronse diesen Bereich bei ihren Renovierungsplänen nicht außer Acht lassen.
Herr Ronse wandte sich an Sesami, um sich darüber zu informieren, welche potenziellen geschäftlichen Vorteile die Installation eines automatisierten Cash-Management-Systems bietet und ob diese Option eine langfristige Rendite verspricht.
Die Ladenbesitzer waren auch besorgt wegen der Zeit, die das Personal mit dem manuellen Zählen von Bargeld beschäftigt war. Dies wurde durch Fehler beim Zählen und den Druck, für den Abgleich verantwortlich zu sein, noch verschlimmert.
Und nicht zuletzt war es für die Familie Ronse ebenso wichtig, den Supermarkt zu einem sichereren Ort zum Arbeiten und Einkaufen zu machen, indem eine sicherere Methode zur Verwahrung und Bearbeitung der Bareinnahmen gefunden wurde.
„Wir haben jetzt einen sichereren Ort zum Arbeiten und Einkaufen.“
Die Lösung
Intermarché Tournai installierte vier SafePay NR2- und CR2-Banknoten- und Münzrecycler an den Kassen. Hinzu kommt ein SafePay CDS-Bargeldtresor im Backoffice.
Die NR2- und CR2-Einheiten bilden zusammen eine duale Lösung für die Zahlung mit Banknoten und Münzen an den Kassen des Supermarktes, die den ganzen Tag über Bargeld recycelt. Diese Geräte für das Frontoffice sind so konfiguriert, dass die Kunden ihre Banknoten und Münzen selbst eingeben können, entsprechend dem Trend im Einzelhandel, der zu Selbstbedienungskassen geht.
Da es sich bei SafePay um ein geschlossenes Cash-Management-System handelt, wird das Bargeld, sobald der Kunde bezahlt hat, niemals offengelegt, sondern wird in sicheren Kassetten verwahrt. Kunden, die bar bezahlen, werfen ihre Münzen und Scheine in die Zahlungseinheiten ein, die anschließend den korrekten Wechselgeldbetrag herausgeben. Das erhaltene Bargeld wird automatisch authentifiziert und gezählt.
Das bedeutet, dass es keine manuelle Bargeldbearbeitung gibt, Kassendifferenzen ausgeschlossen sind und ein sichereres Geschäft für Kunden und Personal garantiert ist.
Am Tagesende werden die überschüssigen Geldscheine, die an der Kasse in SafePay eingezahlt wurden, vom Personal in versiegelten und mit Tinte geschützten Kassetten ins Backoffice gebracht, wo sie im SafePay CDS-Bargeldtresor verwahrt werden. Hier werden die Banknoten in einem Tresor der Klasse III deponiert und landen in einem speziellen Beutel, der vor der Abholung thermisch versiegelt wird.
Der gesamte Prozess wird überwacht von der CashControl-Software für das Cash-Management, die dazu beiträgt, Abgleich und Berichterstattung zu optimieren und den Filialleitern einen Echtzeit-Überblick über die Bargeldbestände bietet.
Im Rahmen des Installationsprojekts führte Gunnebo zudem vor Ort eine Schulung der Mitarbeiter durch. So wurde sichergestellt, dass der Umstieg auf ein automatisiertes System so reibungslos wie möglich verlief und es für die Kunden nur minimale Verzögerungen gab.